Eine spannende Sportwoche in Rovinj ging nach fünf ereignisreichen, anstrengenden und lustigen Tagen zu Ende. Wir alle waren sehr begeistert von der großen Hotelanlage, der wunderbaren Stimmung, dem luxuriösen Essensbuffet und natürlich auch von unseren Sportaktivitäten. Hier einige Eindrücke von den fünf verschiedenen Sportarten verfasst von mindestens fünf verschiedenen SchülerInnen.
Surfen:
Am ersten Tag zweifelten wir noch sehr an unseren Surffähigkeiten, allerdings wurde das von Tag zu Tag besser. Durch einige Theoriestunden mit unseren Lehrern verstanden wir dann auch irgendwann das Lenken... an den letzten Tagen konnten wir dann das Surfen so richtig genießen durften sogar aufs offene Meer hinausfahren.
Tennis:
Nach der ersten Stunde, die wir hauptsächlich mit Koordinationsübungen verbrachten, folgten etliche Einheiten, in denen wir Sätze wie: „Bälle sammeln“ nur allzu oft zu hören bekamen. Bei einer Streching-Übung, bei der eine Schülerin namens "Cupcake" (benannt durch das "Cupcake-Cult" - T-Shirt, welches von ihr fünf Tage in Folge getragen wurde) das Gleichgewicht nicht halten konnte, wurde sie vom Tennislehrer mit gespieltem Misstrauen beäugt und er fragte, ob sie gestern zu viel Alkohol getrunken habe. Einer unserer Kollegen, Ertugrul, konnte auch den Erfolg vom zweiten Platz beim Turnier am letzten Tag verzeichnen.
Segelbootfahren leicht gemacht:
Eigentlich ist Segeln eine der einfachsten Sportarten, vorausgesetzt man macht was der Lehrer verlangt. Kurz gesagt: wenn man die Leine loslässt/anzieht wenn es einem gesagt wird. Sonst kann es leicht passieren, dass man entweder nur kurz schräg steht oder alle nass werden.
Kajak und Volleyball, der einzige Kombi-Sport im Angebot stellte sich auch als der anstrengendste heraus. Der erste Tag auf dem Wasser endete gleich in einer großräumigen Suchaktion nach einer Brille die von Seiten des Khevenhüller Gymnasiums nur mit Zähne klappern und Aufregung unterstützt wurde. All der Groll verschwand spätestens bei der letzten Fahrt gemeinsam mit den gesichteten Delphinen in den Tiefen des Meeres. Trotz der einiger kleiner Verletzungen beendeten wir die Woche mit einem gewonnen Volleyball Turnier.
Unsere Woche setzte sich nicht nur aus den Sportstunden zusammen, natürlich hatten wir auch anderweitige Aktivitäten. Schmuggeln, ein Spiel in dem wir in zwei verschiedenen Gruppen selbstgemachtes "Khevigeld" über die Grenzen schmuggelten, bereitete uns allen viel Spaß. Sowie auch der Besuch in Rovinj, wo wir gemeinsam den Candy Shop leer kauften. In unserer Freizeit hatten wir außerdem die Möglichkeit zum Slacklinen und täglichem Laufen. Ein Ausflug mit den Kajaks auf eine kleine, lauschige Insel mit Lagerfeuer und gemütlichem Zusammensitzen war unser Abschluss für unsere diesjährige Sportwoche.