In den 4ten Klassen der Realzweigs des Khevenhüller Gymnasiums wird besonderes Augenmerk auf die praktische Anwendung der naturwissenschaftlichen Fächer gelegt. So engagierte sich die 4MR beispielsweise an der Experimentale 2017 im Ars Electronica Center - siehe.
An dieser Messe nahmen über 2000 Besucher aus ganz Oberösterreich teil. Die SchülerInnen des Khevenhüller Gymnasiums verzauberten dabei die Besucher mit eiskalten Experimenten zum Thema Flüssigstickstoff. Die Temperatur ist dabei unter -196 °C. Aus Sicht der SchülerInnen stellte sich dies wie folgt dar:
"Wir, die SchülerInnen der 4MR, waren am 9.3.2017 im Ars Elektronica Center Linz, um Versuche mit Flüssigstickstoff zu zeigen. Auch andere Schulen nahmen teil und zeigten Experimente zu naturwissenschaftlichen Fächern. Wir teilten uns in verschiedene Gruppen auf, in denen jeweils zwei bis drei Leute an einem Versuch arbeiteten. Durch den Flüssigstickstoff “baute“ eine Gruppe eine Nebelmaschine. Eine andere fror Rosen, Schokolade und verschiedene Früchte ein, um diese zu zerstören und zu verkosten. Mit einer Kreide konnten wir Air-Hockey spielen, da sie kurz vorher in Flüssigstickstoff lag. Wir zeigten viele weitere interessante Versuche. Wir begeisterten die Besucher mit unseren Experimenten und am Ende bekamen die Volksschüler Schokolade, die zuvor in Flüssigstickstoff lag, und dadurch gefroren war. Flüssigstickstoff hat nämlich eine Siedetemperatur von -196 °C. In den Pausen wechselten wir uns ab, sodass immer mindestens eine Person bei jedem Versuch blieb. Dazwischen durften wir selber die Versuche anderer Schüler bewundern. Unter anderem besuchten wir das Deepspace, indem wir eine Reise ins Universum miterleben durften. Das alles in 3D. Es war ein schönes und interessantes Erlebnis. Von Parsa Valie und Mascha Antelmann, 4MR"
Des weiteren arbeitet die 4MR gerade intensiv mit Hilfe der FH Wels an der Umsetzung eines ferngesteuerten Solar-Modell-Autos. Damit wollen die SchülerInnen im Juni an der SolarCar-Challenge der FH-Wels teilnehmen - siehe.
Danke auch an Ars Electronica / Martin Hieslmair für die Fotos von der Experimentale 2017.