Am Mittwoch, dem 2. Oktober fuhr die 1Ka nach Rechberg auf Kennenlerntage. Das Gasthaus, in dem wir untergebracht waren, hieß „Goscherter Wirt“. Nachdem wir angekommen waren, aßen wir und bezogen unsere Zimmer. Danach ging unsere Klasse mit zwei Frauen in den Naturpark. Sie zeigten uns den Wald und die vielen Granitsteine.
Dann führten sie uns zum Großdöllnerhof. Das ist ein kleines Museum. Dort drinnen gab es viele tolle Sachen. Wir sahen uns auch einen kurzen Film über Rechberg an und eine der Frauen erzählte uns eine Geschichte über den Thymian. Anschließend gab es Thymiantee und Kekse. Nun war es Zeit für ein Spiel. Danach machten wir ein Klebebild und gingen nach Hause. Dort angekommen gab es Abendessen und danach freuten wir uns schon auf das Kegeln, denn unten im Keller gab es eine Kegelbahn. Den restlichen Abend hatten wir dort noch sehr viel Spaß!
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück machten wir wieder einen Ausflug in den Wald. Eine Dame und ein Mann begleiteten uns. Das Thema war Pilze! Wir lernten viel über Pilze und suchten dann auch welche. Mitten im Wald gab es eine Hütte. Dort aßen wir Brote mit verschiedenen Aufstrichen. Die Dame erzählte uns eine Geschichte über einen Pilz und einen Baum. Dann gingen wir nach Hause und spielten Black Stories und Spiele im Gasthaus. Wir schrieben auch einen Brief an uns selbst, den wir nach der Matura wiederbekommen werden. Am Abend machten wir eine gruselige Nachtwanderung mit einem Jäger und seinem Hund Flint. Ganz finster war es, denn wir gingen ohne ein einziges Licht durch den Wald. Nach einiger Zeit kamen wir zu einem Lagerfeuer. Eine nette Frau empfing uns. Dort machten wir Spiele, tranken Tee und bekamen Popcorn, das über dem Lagerfeuer zubereitet wurde. Zum Abschluss bastelten wir kleine Figuren aus Kartoffeln und Pflanzen, mit denen wir am Lagerfeuer Geschichten erzählten. Zurück im Gasthof fielen wir müde in die Betten.
Am nächsten Morgen mussten wir gleich nach dem Frühstück unsere Koffer packen. Wir hatten noch einen spielerischen Vormittag und dann war die schöne Zeit auch wieder vorbei. Wir sagten: „Tschüss, Rechberg“ und fuhren wieder nach Hause.
Laura, Giulia, Emilia, Ina, Jana, Paula